Donnerstag, 17. Januar 2013

2012 - die Bilanz

Nun ist 2012 vorbei und der Kilometersack wurde zugezogen. Das Ziel war, 10.000km zu erreichen. Dieses Ziel wurde letztendlich doch ganz knapp verfehlt. Auf dem Zähler für 2012 stehen verbriefte 9962km.
Dabei sah für das Erreichen der Marke alles ganz gut aus, der Dezember aber lief etwas anders als geplant, klar die Feiertage zeichnen sich immer durch geringe Fahraktivität aus, aber die starke Kälte zu Beginn des Monats und zweimaliges Erkranken waren nicht unbedingt einkalkuliert. Am 31. Dezember drehte ich ein Ründchen und überlegte noch da die fehlenden 38km dranzuhängen, entschied mich aber dagegen. Es wäre doch arg gekünstelt, nur um der Zahl willen. Natürlich klingt 10.000 gut und die Zahl ist auch nicht völlig aussagelos, aber man sollte den Inhalt der Zahl auch nicht überbewerten. Ein gefahrerner Kilometer gleicht nicht immer einem anderen gefahrenen Kilometer wie ein sprichwörtliches Ei dem anderen. Da gibt es das Offensichtliche wie unterschiedliche Höhenprofile (2012 war ein vergleichsweise flacheres Jahr) oder aber die Wahl des Fahrrades oder der Kleidung (schnittig im Trikot oder mit Wintermantel) oder auch ob mit Anhänger oder ohne (2012 zählte einige Hundert km mit Anhänger). Die Größenordnung 10.000km als Jahresziel bleibt. Die exakten Werte sind nur Spielerei - zugegeben eine ganz netter Spielerei.
Kilometerleistung 2012 aufgelistet nach Monaten. Blau bezeichnet mit dem Specialized gefahrene Kilometer, grün mit dem Bergamont gefahrene.

Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, einzig der Juni war etwas schwach, das lag zu einem großen Teil am Wetter (Regen!, kühl!) und am Urlaub (ohne Rad).

Lange Touren waren selten, die "heiße 220km-Runde" zum kahlen Asten war die längste Tour des Jahres, ein paar weitere Runden in der Größenordnung 150-180km waren aber immerhin noch dabei. Eine große Sommerradreise fand nicht statt. Auch wenn ich keine Durchschnittsgeschwindigkeit gemessen habe, so war 2012 ein eher schnelles Jahr.

Für 2013 habe ich mir vorgenommen wieder ein paar Brevets (vielleicht keinen 600er aber wenigstens einmal wieder mehr als 200) zu fahren und evtl. auch ein paar RTFs. Wie aber schon letzes Jahr gilt: nichts muss, alles kann.